La Cenerentola - Premiere 11.09.2022
”Heldigvis lykkedes det for Josy Santos at gøre hovedpersonen Askepot (eller Angiolina, som hun egentlig hedder) til en nogenlunde troværdig karakter, der er stærk og selvstændig. Santos havde en skøn og flot, mørk stemme, der gav partiet den helt rigtige tyngde, og hvor det naturlige højdepunkt for hendes flotte koloraturer var den store arie til sidst i stykket, hvor Angiolina tilgiver sine plageånder.”
[Fortunately, Josy Santos managed to make the main character Cinderella (or Angiolina, as she is actually called) a somewhat believable character who is strong and independent. Santos had a lovely, dark voice that gave the part just the right weight, with the natural highlight of her beautiful coloratura being the great aria at the end of the piece where Angelina forgives her tormentors.] Critique, 17 September 2022
"Læg dertil, at sangerholdet er fremragende, og ikke mindst spindesiden imponerer: ..., og i titelpartiet er Josy Santos virkelig et fund og ikke en hvilken som helst rengøringshjælp. Hendes stemme har gyldent glødende dybde med tindrende høje diamantgnister, og hendes teknik er upåklagelig."
[Add to that, that the singing team is excellent, and not least the spinning side impresses: ..., and in the title part, Josy Santos is really a find ... Her voice has a golden glowing depth with sparkling high diamond sparks and her technique is impeccable.] Operamagasinet ASCOLTA, 11 September 2022
”Ikke mindst Askepot, sunget af Josy Santas udvikler sig igennem operaen, og stemmen ender i et smukt og fyldigt leje og med masser af charme. “
[Not least Cinderella, sung by Josy Santos, develops throughout the opera, and the voice ends up beautifully rich and full of charm. ] Kulturkupeen.dk 16, September 2022
”… Askepot (sunget af den vidunderlige Josy Santos)”
… Cinderella (sung by the wonderful Josy Santos)… Den 4. Væg
…den brasilianske mezzosopran Josy Santos havde fundet en Angelina (det kald-te Rossini hende) som en særdeles efektiv Askepot, der på ingen måde stak op for bollemælk, og hvis stemme havde tilstrækkelig gennemslagskrat til at nå ned til de bageste rækker i parkettet.
[…the Brazilian mezzo-soprano Josy Santos had found an Angelina (the call-Rossini called her) as a highly effective Cinderella. Who in no way stood up for buttermilk, and whose voice had sufficient impact to reach the back rows of the park.] Kristeligt Dagblad, 13 September 2022
”Først og fremmest er det en fest at høre den brasilianske mezzosopran Josy Santos som en overskudsfyldt, præcist syngende hovedrolleindehaver i det krævende parti som Askepot”
[First of all, it is a feast to hear the Brazilian mezzo-soprano Josy Santos as an exuberant, precisely singing leading lady in the demanding part as Cinderella] Politiken, 12 September 2022
Capuleti e i Montecchi - Premiere 05.11.2021
Info zur Produktion Capuleti e i Montecchi |
Casanova in der Schweiz - Premiere 30.10.2020
Lüpolds Partie wird von Josy Santos, die im Stück noch als Glutz zu bewundern ist, souverän ab Vorlage gesungen. Santos timbrierter Mezzosopran ist ein Versprechen.
Corona machte an diesem Abend auch nicht Halt vor der Bühne: Bereitsdie Proben gestalteten sich aufgrund von Quarantäne-Verpflichtungen einzelner Ensemblemitglieder schwierig. Die Premiere musste auf eine der Hauptfiguren verzichten. Josy Santos sprang ein und sang Teile der Partie der MadameLatente von der Bühnenrampe aus, wenn sie nicht gerade als Glutz gefragt war.
Dass diese Premiere zustande kam, selbst das verstand sich keineswegs von selbst. Keine einzige Probe habe bei voller Besetzung stattfinden können, berichtete Dieter Kaegi, bevor sich der Vorhang hob. Der Premierenabend wäre der erste Durchlauf gewesen, an dem alle Beteiligten hätten teilnehmen können. Hätten, wenn nicht am Morgen des Premierentags eine Sängerin hätte mitteilen müssen, dass ihr Covid-19-Test positiv ausgefallen sei und sie nicht zur Vorstellung kommen dürfe. Noch am Nachmittag studierte eine der beteiligten Kolleginnen Teile der fehlenden Partie ein und trug sie Abend mit dem Klavierauszug auf dem Notenpult vor – herzliche Gratulation der Mezzosopranistin Josy Santos. Das Fehlende musste der Dirigent hinter seiner Maske markierend beitragen, während am Seitenrand der Bühne wenigstens das Kostüm der abwesenden Darstellerin zu sehen war. Theater kann rasch zum Ritt über den Bodensee werden, das macht diese Kunstform so besonders.
Auch wenn Josy Santos innert Stunden die Ensembles und Latente-Arien lernte und vom Blatt sang. Dies neben ihrem Part als Madame Glutz – eine tolle Leistung.
PREMIERE L'Italiana in Algeri 18.09.2020
«Ich kann ihr nicht mehr widerstehen» singt Mustafa zu Beginn des zweiten Akts. Aber wer könnte einer Isabella wie Josy Santos schon widerstehen?
Auf Seiten der Sänger ist die brasilianische Mezzosopranistin die Überraschung des Abends. Ihr Mezzo hat von dosiert rauchiger Tiefen bis zu strahlenden Höhen alles zu bieten, besitzt einen grossen Farbenreichtum und ist technisch bestens ausgebildet. Und Santos weiss mit ihrer Stimme umzugehen. Die Koloraturen gelingen perfekt, die Verzierungen höchst geschmackvoll. Mit ihrer einnehmenden Erscheinung und der enormen Spielfreude, die auf der Bühne herrscht, gelingt ihr so eine eindrucksvolle Interpretation der Isabella.
Die Entdeckung des Premierenabends heisst Josy Santos. Die Brasilianerin brilliert als Isabella mit glutvollem Mezzo-Temperament: Sie koloriert, tändelt, liest den Männern die Leviten, lässt aberwitzige Koloraturen («Cruda sorte») und Verzierungen aufsteigen. Schlicht grossartig.
Josy Santos als Isabella brauchte in der Vorstellung vom vergangenen Sonntag etwas Anlaufzeit, bis sie ihren herrlich vollklingenden Mezzosopran souverän einzusetzen wusste und ihre Koloraturen fliessend perlten.
QUEEN SONYA SINGING COMPETITION 2019
"Josy Santos’s gracious and poetically nuanced phrasing in “Thy Hand, Belinda” from Purcell’s “Dido and Aeneas” reveals a beguiling artist who will sustain an absolute career." Operawire
Krönung der Poppea - Staatsoper Hannover
"Josy Santos‘ glutvoll leuchtenden Mezzosopranen genau richtig besetzt. Beide waren, bei allem nicht zu unterdrückendem Hang zur großen opernhaften Geste, ebenfalls wunderbar fließend und flexibel auf Monteverdis speziellen Stil eingestimmt." Online Merker
"Die zentrale Arie der Ottavia, deren stotternder Anfang „A-A-Addio Roma“ zu den Höhepunkten der Poppea-Musik zählt, war erschütternd aufgehoben bei Josy Santos." Neue Musikzeitung
"Die stärksten Szenen entstehen, wenn die Regie sich zurückhält und Text, Musik und Sängern den Vorrang lässt, wie zum Beispiel bei Ottavias Abschiedsarie ... Josy Santos als sich als Opfer fühlende Ottavia" Online Musik Magazin
Beatrix Cenci - Opera du Rhin
"En jeune Bernardo Cenci, Josy Santos est la seconde mezzo-soprano, aux inflexions plus douces." Resmusica
"dans la même tessiture de mezzo-soprano, la voix la plus séduisante de la distribution est peut-être celle de Josy Santos dans le rôle travesti de Bernardo Cenci" Forumopera
"Chanté par la mezzo-soprano Josy Santos, Bernardo affirme avec une sorte d'ingénuité enfantine la vacuité de l'existence après le viol incestueux de Beatrix. Moyen pour lui de repousser l'image affreuse des choses. Josy Santos ne s'y trompe pas. Faisant ressortir l'ambiguïté d'un personnage blessé mais encore peu mature, elle parcourt en tout sens, avec grâce et apparente facilité, la difficile échelle musicale comprise entre ses beaux aigus et ses graves profonds." Bachtrack
"Le rôle de Bernardo, frère de Beatrix et complice du meurtre, revient à la mezzo-soprano brésilienne Josy Santos, convaincante dans son personnage masculin. Bien en place, elle construit elle aussi son personnage par des graves implantés qui sonnent comme la voix naturelle et masculine d’un Bernardo adolescent." Olyrix
"La touchante Josy Santos dans le role travesti du jeune Bernardo Cenci." Le Monde
"Ausdrucksstark und stimmschön füllt die Brasilianerin Josy Santos die Hosenrolle des Beatrix-Bruders Bernardo aus." FAZ